AKTUELLE NACHRICHTEN!
WIR LADEN HERZLICH EIN!
Die Kreisjägerschaft Göppingen veranstaltet vom 26.9. bis 26.10 wieder ihre Wildwochen 2024.
Liebe Gäste und Genießer,
wir Jäger sorgen nicht nur für den Erhalt und Schutz der Natur, sondern auch für hochwertiges Wildfleisch - regional und artgerecht. Aus heimischer Jagd landet das Wildbret frisch, auf kurzem Weg und damit auch klimafreundlich, direkt in den heimischen Gaststätten. Durch die verantwortungsvolle Jagd tragen Jägerinnen und Jäger dazu bei, das ökologische Gleichgewicht zu bewahren und gleichzeitig eine nachhaltige Quelle für gesundes, natürliches Fleisch zu sichern.
Lassen Sie sich überraschen, was unsere Gastronomen für Sie auf die Beine gestellt haben. Begleitet wird das Ganze von einem tollen Rahmenprogramm, das Ihnen Einblick in unsere wunderschöne Heimat, unsere Wälder und unsere Tierwelt bietet.
Hier das ganze Programm: https://www.jaeger-gp.de/wildwochen
Hier ein neuer Bericht zum Thema "Waschbären" in der ARD Mediathek
Wir sind auch dieses jahr wieder dabei!
Diesmal unser Thema:
BIBER an der Fils in Gingen!
Wir freuen uns, dass sich auch die Gemeinde Schlat im August bereit erklärt hat, uns als Stadtjäger auf dem Gemeindegebiet einzusetzen!
Gerne stehen wir der Gemeindeverwaltung und den Schlater Bürgern mit Rat und Tat rund um Angelegenheiten mit Wildtieren im urbanen Umfeld zur Verfügung und freuen uns auf gute Zusammenarbeit.
Herzliche Einladung unserer Partner!
Unsere Partner feiern 1 Jahr neue Greifvogelstation !
Wir sind auch wieder dabei!
weitere Infos auf : www.naturtage.de/
Auch Wiesensteig und Deggingen haben uns noch im Oktober als Stadtjäger eingesetzt. (Siehe: Pressestimmen)
Wir können nun zwischen Gruibingen und Eislingen in allen Gemeinden der Fils unbürokratisch und schnell bei Konflikten zwischen Mensch und Wildtier beraten und wenn nötig, eingreifen. Dies entlastet auch die Verwaltung der unteren Jagdbehörden, die sonst für jeden Einsatz eine kostenpflichtige Sondergenehmigung ausstellen müssten!
-------------------
Wir freuen uns, auch für die Bürger der Gemeinden Kuchen und Salach als Stadtjäger tätig werden zu dürfen!
Mitte September kamen die Einsetzungen und auch schon gleich der erste Auftrag, gerne werden wir tätig.
----------
Ich freue mich sehr, im August 2023 als neuer ehrenamtlicher Berater für Biberfragen im Landkreis Göppingen bestellt worden zu sein!
Diese Arbeit erfolgt für die untere Naturschutzbehörde und in engster Zusammenarbeit mit dem erfahrenen Kollegen Kai Struppek, der dieses Amt schon etliche Jahre ausübt.
Auf gute Zusammenarbeit! Ulrich Pfeffer
-----------
Wir freuen uns, im August von der Gemeinde Lauterstein als Stadtjäger eingesetzt worden zu sein. Auch hier können wir nun effektiv und ohne die kostenpflichtige und zeitraubende Sondergenehmigung des Landratsamtes tätig werden.
---------
Aktuelles Thema: Waschbärbejagung durch den Jäger führt angeblich zur gesteigerten Vermehrung von Waschbären.
Anfang Juli wurde in einer Pressemeldung im Zusammenhang mit unserer Einsetzung in einer Kreisgemeinde die These erwähnt, die Bejagung von Wildtieren durch den Menschen würde deren Vermehrung anregen und zur Erhöhung statt Senkung des Bestandes führen.
Hierzu möchten wir wie folgt Stellung nehmen:
Es ist es nicht die Aufgabe des urbanen Wildtiermanagements, Tiere innerorts mit dem Zweck der Populationsreduktion zu bejagen, sondern Konflikte zwischen Mensch und Wildtier durch Beratung und Prävention zu lösen.
Es gilt der Grundsatz: innerorts ruht die Jagd! In besonderen Fällen können zur Konfliktlösung und nach hinreichender Abwägung jagdliche Mittel herangezogen werden.
Die letale Entnahme soll nur das letzte Mittel darstellen! Dies ist auch die klare Aussage des Gesetzes und das Ministerium Ländlicher Raum BW (MLR) hat dies in den einschlägigen Verordnungen zum JWMG §13a mehrfach klar definiert.
Die Bejagung von Waschbären mit dem Ziel der Eindämmung / Regulation der Population ist somit nicht vom Gesetz gedeckt und wird von uns nicht betrieben und ist auch gar nicht leistbar.
Zu der Behauptung von Tierrechtlern und Jagdgegnern, menschliche Jagd würde die Vermehrung anregen, ist zu sagen: Wildtiere sind seit Anbeginn der Zeit Jäger und /oder gleichzeitig Gejagte, die Tiere haben ihre Vermehrung evolutionär auf diese Gegebenheit eingestellt. So haben Tiere eine bestimmte, genetisch festgelegte Reproduktionsrate pro Jahr, die an die natürlichen Verlustraten angepasst ist um das Überleben der Art sicherzustellen. Dies kann beim Menschen ein Kind sein, bei Rehen sind es i.dR. 2 Kitze, Waschbären bringen 3-5 Junge pro Jahr zur Welt, bei Fröschen sind es tausende Eier und ein Karpfen kann bis zu einer Million Eier pro Laichvorgang, ein Mal im Jahr legen.
Diese natürlichen Gegebenheiten sind genetisch festgelegt, sie ändern sich auch nicht innerhalb überschaubarer Zeiträume, wennTiere entnommen werden, sei es durch Raubtiere oder als Verkehrsopfer. Insbesondere ist es nicht möglich, dass Tiere bei der Reproduktion zwischen Verlusten durch "natürliche" Ursachen wie Raubtiere oder Krankheiten und Verlusten durch menschliche Jäger unterscheiden, so auf einmal das Reh vier Kitze setzt anstatt der üblichen zwei, weil der Mensch im Revier jagt.
Interessanterweise wird in diesen Tierrechtler -Kreisen nie auf eine erhöhte Vermehrungsrate der Tiere hingewiesen, wenn es darum geht dass der Wolf wieder im Revier ist und seinen Teil der Beute beansprucht. Im Gegenteil, der Wolf ist demnach wichtig, um überhöhte Wildbestände an Reh und Schwarzwild einzuregulieren, menschliche Jäger verursachen aber mit der selben Tätigkeit, der Jagd, angeblich eine Bestandsexplosion dieser Arten. Wäre das so, müssten Tiere wie das Nashorn oder der Tiger dringend massiv bejagt werden, damit ihre Vermehrung angeregt wird! Spass bei Seite....
Die Wildvorschungsstelle Aulendorf/BW hat dazu bereits 2004 eine wichtige Arbeit veröffentlicht, die dieses Thema sehr ausführlich behandelt und die hier abgerufen werden kann.
Fuchsbejagung : Sinn oder Unsinn?
Schädliche Jagd? Klares Nein! Bericht aus der Reihe: "Wildes Wissen"
Wir freuen uns, gleich zu Beginn des Monats Juli die Einsetzung für die Gemeinde Bad Überkingen erhalten zu haben!
Das Filstal kann hoffentlich bald von uns komplett bedient werden!
Dies ist insbesondere wichtig für unsere Kooperation mit der Polizei, die inzwischen oft und gerne auf unsere Dienstleistung zurückgreift, wenn es um die Versorgung kranker oder verletzter Wildtiere innerorts geht.
Wir freuen uns sehr, im Juni die Einsetzung als Stadtjäger für die Städte Eislingen, Eschenbach, Geislingen, Göppingen und die Gemeinden Gruibingen sowie Heiningen erhalten zu haben.
Weitere Gemeinden im Kreis haben die kurzfristigen Einsetzungen angekündigt.
Die Filstalwelle berichtet über das Modellprojekt "Waschbärmanagement im Kreis Göppingen". Auch der NABU unterstützt Maßnahmen gegen die ungehemmte Ausbreitung des Waschbären!
Wir sind auch dieses Jahr wieder dabei und freuen uns auf Ihren Besuch!
Hier ein tolles Video der Naturtage 2021
https://filstalwelle.de/video/2021-08-17-erster-naturtag-im-goeppinger-stauferwald
Wir nehmen ab sofort Voranmeldungen für die Entnahme von Waschbären ab den 1.7.23 an.
Bitte beachten Sie, dass nur Kommunen bedient werden, in denen wir zum 1.7. 2023 als Stadtjäger offiziell eingesetzt sind.
Die Filstalwelle berichtete im März über unsere Tätigkeiten
https://filstalwelle.de/video/2023-03-08-stadtjaeger-anzahl-der-waschbaeren-im-landkreis-nimmt-zu
Wir freuen uns sehr, im April /Mai die offizielle Einsetzung als Stadtjäger in den Gemeinden Gingen/Fils, Bad Boll, Bad Ditzenbach, Böhmenkirch und Uhingen erhalten zu haben!
Dies ermöglicht es uns, schnell und unbürokratisch im Falle von kranken oder verletzten Tieren zu helfen. Kranke und verletzte Tiere werden von uns für die Bürger kostenlos abgeholt!
Die Bürger dieser Gemeinden benötigen ab sofort bei Beauftragung zum Fang von zB. Waschbären keine kostenpflichtige Sondergenehmigung mehr vom Landratsamt, damit wir im befriedeten Bezirk (innerorts) tätig werden dürfen.
Unser Kooperationspartner für verletze Greife hat sein neues Therapiezentrum eröffnet. Viel Erfolg mit der tollen Anlage!
Von unangemeldeten Besuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Die Tiere brauchen Ruhe!
https://greifvogelzentrumff.wixsite.com/greifvogelzentrum/
Allgemeine Jagdruhe bis 16. April.
Es herrscht wieder die allgemeine Jagdruhe bis zum 16.4.23, auf welche direkt die Schonzeit ( wegen der Brut- und Setzzeit) für jagdbare Wildtiere folgt.
In dieser Zeit ist die Jagd für uns im Normalfall nicht möglich. Für verletzte und kranke Wildtiere stehen wir selbstverständlich weiterhin zur Verfügung.
Auch Vergrämungen sind unter Umständen möglich. Lassen Sie sich unverbindlich beraten.
PROJEKT "ZOWIAC" der Universität Frankfurt mit ersten Ergebnissen zu übertragbaren Krankheiten und Einfluss des Waschbären auf die Umwelt online !
Zur Website des Projektes: https://zowiac.eu/
Zum Webcast der Akademie des Jagdverbandes: https://akademie.jagdverband.we-bcast.de/videos/
Wir freuen uns sehr, im September 2022 von der Unteren Jagdbehörde des Landkreises unseren Ausweis als "Anerkannte Stadtjäger nach § 13a JWMG - BW" erhalten zu haben!
Wir werden nun unsere Einsetzung als Stadtjäger in den Städten und Gemeinden des Landkreises anstreben, um den Bürgern die Diensteistungen des Stadtjägers einfacher und günstiger anbieten zu können. Der Wegfall der bisher notwendigen, kostenpflichtigen Genehmigung zur Bejagung von Wildtieren im befriedeten Bezirk kann dann entfallen. Zudem hilft es uns, unsere Verwaltung stark zu verschlanken und uns um die wesentlichen Dinge zu kümmern.
Ausserdem wird endlich vollständige Rechtssicherheit bei unseren Einsätzen für den Tierschutz auf öffentlichem Grund erreicht. Dies ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, für mehr Tierschutz und weniger Leiden von kranken und verletzten Wildtieren, die uns von Bürgern gemeldet werden.
Am 25.11.2022 wurde von Sarah Schweizer, jagdpolitische Sprecherin der CDU im Landtag Baden- Württemberg folgende Pressemitteilung veröffentlicht:
Pressemitteilung vom 25.11.2022 / von Sarah Schweizer, MDL
Neues Modellprojekt des Landes soll Waschbär-Management im Kreis Göppingen erproben
Zu unseren heimischen Wildarten gesellen sich in der jüngeren Vergangenheit immer mehr gebietsfremde Arten. Diese sogenannten Neozoen, zu denen neben Mink und Nilgans auch der Waschbär zählt, haben teilweise erhebliche Auswirkungen auf unsere Ökosysteme. Insbesondere der Waschbär breitet sich in Baden-Württemberg zunehmend aus; mit vielerorts gravierenden Folgen für zahlreiche heimische Tiere. Aber auch in der Landwirtschaft oder an Gebäuden kann der Waschbär beträchtliche Schäden verursachen. Der aktuelle Wildtierbericht des Landes verdeutlicht ein exponentielles Wachstum der erlegten Waschbären um fast 3000% in den letzten 16 Jahren. Alleine von 2020 auf 2021 konnte ein Anstieg um nahezu 30% festgestellt werden.
( Weiterlesen im untenstehenden Link )
20.11.2022
Winterruhe bei Waschbären !
Im Spätherbst begeben sich Waschbären in der Regel in ihre Winterruhephase. Sie machen keinen echten Winterschlaf, jedoch ist ihre Aktivität, besonders bei Schneelage stark eingeschränkt. Bei großer Kälte schlafen sie, zwischendurch werden sie aber öfters wach, nehmen Nahrung zu sich und setzen Kot und Urin ab.
Durch diese seltenen Aktivitätsphasen wird es im Dezember, Januar und Februar zunehmend schwierig, im Freien lebende Waschbären in Lebendfallen zu fangen.
Wir empfehlen unseren Kunden daher, vor einem Antrag auf Fanggenehmigung genau zu prüfen, ob sich die Tiere regelmäßig aktiv verhalten und ob eine realistische Chance auf einen Fang besteht.
Halten sich die Tiere in beheizten Gebäuden auf und machen dort Schaden, ist ein Fangversuch sinnvoll, sind die Tiere nicht merklich aktiv, macht es wenig Sinn, einen Fangversuch zu unternehmen.
Unter 10° C Aussentemperatur ist der Fang bei im Freien aufgestellten Fallen schwierig, bei Schnee und Frost fast aussichtslos. Wir können daher Fangversuche unter diesen Bedingungen nicht empfehlen.
Am 1.7. startet die Jagdzeit auf Waschbären und andere Neozoen
(neu eingewanderte Tierarten).
Wir können wieder Aufträge zur Entnahme von Waschbären annehmen. Bitte beachten Sie, das die Beantragung der Genehmigung einige Tage in Anspruch nehmen kann und wir mit unserer Anzahl an Fallen beschränkt sind. Es kann zu Wartezeiten in der Bearbeitung Ihres Auftrages kommen.
In der Zeit vom 15.2.- 1.7. des Jahres herrscht gesetzliche Schonzeit in Baden-Württemberg.
Daher können wir zur Zeit keine Bejagungsaufträge annehmen.
In der Zeit vom 16.4.-1.7. gilt die allgemeine Schonzeit ( Muttertierschutz) für z.B. Waschbären. (Zeiten sind je nach Tierart abweichend.) Daher ist die Möglichkeit der Durchführung von Maßnahmen gegen Wildtiere im Siedlungsraum sehr eingeschränkt.
Die Entnahme (Jagd) von Jungtieren von Neozoen ( Waschbär, Nutria, Nilgans, Mink etc.) ist mit Sondergenehmigung möglich.
Wir bitten um Verständnis!
Am 5. April 2022 waren wir eingeladen zu einem Gespräch mit Herrn Klaus Hoher, MdL,
jagdpolitischer Sprecher der FDP / DVP Fraktion im Landtag Baden- Württemberg.
Es wurde ein Bericht veröffentlich den Sie hier finden :
---------------
Am 18.2.2022 wurde von Sarah Schweizer, jagdpolitische Sprecherin der CDU im Landtag Baden- Württemberg folgende Pressemitteilung veröffentlicht:
Wir wünschen allen Besuchern ein gutes Neues Jahr!
Gleich zu Beginn ein Dauerbrennerthema
Wichtige Tipps und Infos zum Thema Wildunfall! Gut zusammengefasst.
https://www.daparto.de/info/wildunfall/
• Begünstigende Faktoren für einen Wildunfall
• Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung eines Wildunfalls
• Verhalten bei Wild auf der Straße
• Verhalten nach einem Wildunfall
• Häufige Schäden nach einem Wildunfall
• Kostenübernahme der Versicherung
Ältere Meldungen:
01.12.2021
Im Spätherbst begeben sich Waschbären in der Regel in ihre Winterruhephase. Sie machen keinen echten Winterschlaf, jedoch ist ihre Aktivität, besonders bei Schneelage stark eingeschränkt. Bei großer Kälte schlafen sie, zwischendurch werden sie aber öfters wach, nehmen Nahrung zu sich und setzen Kot und Urin ab.
Durch diese seltenen Aktivitätsphasen wird es im Dezember, Januar und Februar zunehmend schwierig, im Freien lebende Waschbären in Lebendfallen zu fangen.
Wir empfehlen unseren Kunden daher, vor einem Antrag auf Fanggenehmigung genau zu prüfen, ob sich die Tiere regelmäßig aktiv verhalten und ob eine realistische Chance auf einen Fang besteht.
Halten sich die Tiere in beheizten Gebäuden auf und machen dort Schaden, ist ein Fangversuch sinnvoll, sind die Tiere nicht merklich aktiv, macht es wenig Sinn, einen Fangversuch zu unternehmen.
Unter 10° C Aussentemperatur ist der Fang bei im Freien aufgestellten Fallen schwierig, bei Schnee und Frost fast aussichtslos. Wir können daher Fangversuche unter diesen Bedingungen nicht empfehlen.