Der Waschbär als Neozoe und Kulturfolger

Die wichtigsten allgemeinen Informationen über den Waschbären findet man, wenn man eh schon am Rechner sitzt,  heutzutage auf Wiki - daher hier einfach der Link :

Grüni, das Maskottchen der "Grünzeit" - Magazin  für Garten, Haus und Energie im Landkreis Göppingen, meint dazu:

(Maitis Media GbR /www.maitis-media.de)

  https://de.wikipedia.org/wiki/Waschb%C3%A4r    (*1)

Link zum Infoblatt des Wildtierbeauftragten des Landratsamtes:

https://www.landkreis-goeppingen.de/site/LRA-GP-Internet/get/params_E1389508795/13750289/Informationsblatt_Waschb%C3%A4r.pdf   (*1)

Was aber dabei übersehen bzw. meist nicht erwähnt wird ist, das dieses Tier in Deutschland keine natürlichen Feinde hat, sich dafür aber explosionsartig ausbreitet und für allerlei Probleme sorgt.  Dabei sind nicht gefressene Kirschen oder verkotete Gärten das drängendste Problem, sondern die für die Natur negativen Auswirkungen auf unsere heimische Tierwelt und nicht zuletzt auch Beschädigungen an Häusern und Anlagen.

Dazu wurde jetzt erst eine neue Studie erstellt, welche die sehr negativen Auswirkungen auf unsere heimischen Frösche und Kröten beschreibt. Waschbären sind nicht nur, wie der Fuchs, auf dem Boden unterwegs, sie laufen,              klettern hervorragend, zwängen sich durch kleinste Ritzen und sind sehr Intelligent. Ihre Beute kann sich im Prinzip eigentlich nicht in Sicherheit bringen.

Hier ein Link zur Studie :

 https://www.jagdverband.de/waschbaer-hat-gravierenden-einfluss-auf-amphibien  (*1)

Zerfetzte Dachisolierungen, Wassereinbrüche am Dach durch verschobene Dachziegel, Verwüstungen der Einrichtung und massive Hygieneprobleme durch Kot und Urin im Dachstuhl sind unangenehm und teuer. 

Die EU fordert eine Eindämmung der Ausbreitung des Waschbären und fordert die Mitgliedstaaten auf, Maßnahmen zu ergreifen, um diesem Ziel gerecht zu werden.

Deshalb sollte der Waschbär im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten bejagt werden.

MITMACHAKTION !

Ihre Wildtierbeobachtungen im Siedlungsraum können einen wertvollen Beitrag für die Wildtierforschung leisten. Machen sie mit und teilen Sie Ihre Wildtierbeobachtungen über die Plattform "Wilde Nachbarn Baden - Württemberg"   https://bw.wildenachbarn.de/

(*1)

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